Neue Bäume beim Zen-Bogyo-Do
Die Mitglieder des Zen-Bogyo-Do e.V. kümmerten sich um den Stein-Vorgarten des Vereinsheims. Dieser hatte mehrere Baustellen zu bieten. Zum einen waren die beiden Kirschbäume, die beim Bau des Dojo gepflanzt worden waren, irreparabel beschädigt. Die Sonneneinstrahlung in Verbindung mit den weißen Steinen des Vorgartens war den Stämmen nicht bekommen. Die Rinde platzte auf der Sonnenseite auf, was die Bäume nicht verkrafteten und ausgetauscht werden mussten. Außerdem sollte ein neues Vlies verlegt werden, um dem immer wiederkehrenden Unkraut den Kampf anzusagen. Als dritter Punkt mussten die weißen Kieselsteine, die aufgrund des leicht abschüssigen Geländes in Richtung Straße gerutscht waren, wieder mehr im Beet verteilt werden.

Um Platz für die neuen Mandelbäume zu schaffen, mussten zunächst die Kirschbäume ausgegraben werden. Mit Traktor und Seil rückte man den Bäumen zu Leibe, nachdem die Kieselsteine in diesem Bereich umgelagert worden waren, um sie später wieder zu benutzen. Nachdem die Kirschbäume entfernt waren, konnten die neuen Bäume gepflanzt und befestigt werden.

Mit Rechen und Schaufeln wurden die Steine bearbeitet. Diese mussten einmal komplett verschoben werden, da auf der gesamten Fläche das neue Vlies verlegt werden musste. Auf dem neuen Vlies konnten am Ende die Steine wieder gleichmäßig verteilt werden. Eine ziemliche Kraftanstrengung, wie die Helfer mit fortschreitendem Arbeitseinsatz feststellten. Schließlich gelang es jedoch das Projekt trotz des bescheidenen Wetters abzuschließen. Die neuen Bäume sind robuster und werden hoffentlich lange die Mitglieder mit ihren Blüten erfreuen.


